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Sanitäter:in zu sein, ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Jeden Dienst stehen sie an vorderster Front des realen Lebens.
Sanitäter:innen arbeiten oft unter hohem Druck und in angespannten Notsituationen. Sie sind stille Beobachter:innen am Puls unserer Gesellschaft und menschlicher Katastrophen: kaum beachtet wenn nicht gebraucht; die Option ohne Alternativen in dramatischen Lebenslagen. Bei der Versorgung, Unterstützung und dem Transport von Patientinnen und Patienten mit Verletzungen, Erkrankungen oder Vergiftungen erfahren Sanitäter:innen auch persönlichen Stress. Sie begegnen allen menschlichen Emotionen, darunter Mitgefühl, Aggression, Verzweiflung, Liebe und Hoffnung.
Nur selten erhalten sie Dank und Anerkennung dafür.
Ende der Nominierungsfrist ist der 31.5.2024.
In folgenden Kategorien werden Preise vergeben, die mit jeweils 1.000 Euro dotiert sind (der Sonderpreis in Form eines Wertgutscheins).
Der Award wird zudem mit einer Camillo Award Skulptur und einer Urkunde ausgezeichnet.
Unter allen Nominierten werden 3 Stück Dosierungshilfensets „Kindersicher Österreich“ verlost.
Nominiert werden können alle in Österreich tätigen Sanitäter:innen, die sich über den Maßen im Rettungswesen engagieren, zur Weiterentwicklung der präklinischen Versorgung beitragen und herausragende Leistungen im Sinne der Qualitätsentwicklung erbringen.
Die Nominierung ist unabhängig davon, ob die Tätigkeit als Sanitäter:in ehrenamtlich, im Zivildienst oder hauptberuflich ausgeübt wird. Eine Mitgliedschaft im BVRD.at ist nicht erforderlich, weder für die Nominierung noch für die Nominierten. Es zählen die herausragenden Qualitäten und das Engagement.
Für Medienanfragen und weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an award@bvrd.at.
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Die Gewinner:innen der Hauptpreise erhalten neben 1.000 Euro Preisgeld (bzw. Wertgutschein) ein besonderes Kunstwerk, das extra für den Camillo Award entworfen und gefertigt wurde.
Die Award-Skulptur wurde von dem oberösterreichischen Künstler Manfred Plaimer entworfen und von Hand gefertigt. Die verschiedenen Holzarten, die Auswahl des Holzes mit seinen individuellen Maserungen und die spezielle Formgebung symbolisieren dabei die Natürlichkeit, den Charakter, die Verschiedenheit, die Wärme und die Lebendigkeit, die sich im Wirken von Sanitäterinnen und Santitäern widerspiegelt.
Die Dynamik der Tätigkeit wird durch den beweglichen „Star of Life“, dem internationalen Symbol für Einrichtungen des Rettungsdienstes, versinnbildlicht. Gemeinsam mit versilberten Äskulapstab, der vom Welser Schmuckatelier Alois Mach gefertigt wurde, rücken hier die Grundaufgaben und der Ethos des Rettungsdienstes in den Vordergrund.
Holz – Kunst – Natur
Den Blick für das Schöne und Wesentliche der Natur und dem Lieblingswerkstoff Holz, das ist die Gabe von Manfred Plaimer.
Als Waldläufer, Sammler, Drechsler und Künstler findet er in der kreativen Bearbeitung von Holz den Ausgleich zu seinem Einsatzberuf als Polizist.
„Die Vielfalt der Holzarten, die Unterschiede in Optik und Haptik und die Eigenschaft des Holzes flexibel und fest, faszinieren mich bei jedem einzelnen Holzstück. Ich verwende Schwemmholz genau so wie Knorren oder besondere Wuchsformen. Von der Auswahl bis zum letzten Schliff begeistert und erfüllt mich die künstlerische Arbeit mit diesem Werkstoff.“
Der Welser Goldschmied Alois Mach fertigt in seinem „Machwerk“ in Wels seit 14 Jahren wunderschöne Ringe, Armreifen, Ohrringe, Colliers und Anhänger. Unter anderem arbeitet er in der 300 Jahre alten japanischen Schmiedetechnik Mokume Gane, einer besonderen Schichttechnik. Mit Edelmetallen wie Gelbgold, Weißgold, Rotgold und Silber entstehen daraus einzigartige Schmuckstücke.