Wir sammeln auf dieser Seite Artikel, die für die aktuelle Entwicklung im Rettungswesen in Österreich relevant und interessant sind.
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Stadtgemeinde Gföhl, November 2023, Bundesländer>Niederösterreich
Rot Kreuz Ortsstelle vor Kollaps
Personalnot macht auch vor der Rot Kreuz Ortsstelle Gföhl nicht halt. Dringende Suche nach Ehrenamtlichen.
Das leidige Thema der Personalproblematik aus dem Großteil der Wirtschaft und auch dem Vereinswesen hält auch Einzug bei den ehrenamtlichen Einsatzorganisationen. Trotz Mehrfachdiensten und großem Engagement vieler Mitglieder kann der in Gföhl stationierte Rettungstransportwagen nicht mehr rund um die Uhr in den Dienst gestellt werden.
Der Standard, 6. Februar 2023, Bildung (Selina Thaler)
Rettung für die Ausbildung von Sanitätern
Die kurze Ausbildung und die Arbeitssituation der Sanitäter stehen in der Kritik. Berufsvertreter wollen eine Reform, Rettungsdienste eher ein Reförmchen
https://www.derstandard.at/story/2000143200483/rettung-fuer-die-ausbildung-von-sanitaetern
NÖN.at, 3. Februar 2023, BEZIRK ZWETTEL
2022: Rotes Kreuz besonders gefordert
Zwettler Rotes Kreuz leistete im Vorjahr 145.601 Einsatzstunden. Probleme wie Mitarbeiter- und Fahrzeugmangel sowie Treibstoffkosten machen sich allerdings bemerkbar.
Krone, 31. Jänner 2023, BUNDESLÄNDER>STEIERMARK
Mehr Kompetenzen: Ringen um Reform der Sanitäter-Ausbildung
Ein anonymes Schreiben befeuerte kürzlich die Debatte um mangelhafte Ausbildung von Sanitätern. Ein Steirer bei der Wiener Berufsrettung erzählt, wie es besser laufen könnte.
Krone, 29. Jänner 2023, BUNDESLÄNDER>WIEN
Rettungswesen in Wien: Ist die Notfallversorgung noch gewährleistet?
Die Notfallsanitäter retten täglich Leben in Wien. Doch viele von ihnen sind ausgebrannt. Und die Zustände hätten sich rapide verschlechtert, schildern zwei von ihnen.
Krone, 26. Jänner 2023, BUNDESLÄNDER>TIROL
Plus von 22 Prozent: Rekord bei Leistelle Tirol: Fast 183 Notrufe
In Summe langten im Vorjahr 719.615 Anrufe sowie über 95.000 digitale Meldungen bei der Leitstelle Tirol ein. Der Bezirk Innsbruck-Stadt liegt an der Spitze. Bombendrohungen, Lawinen, Überflutungen und das Blackout in der Landeshauptstadt bleiben unvergessen.
ORF Oberösterreich, 26. Jänner 2023
Zivildiener dringend gesucht
VOL.at+, 20. Jänner 2023
Rettungsorganisationen im Land an der Belastungsgrenze
Ehrenamt am Limit: Enorme Steigerungen bei Rettungs- und Krankentransporten in ganz Vorarlberg.
BREGENZ Es ist ein erster leiser Hilferuf. Vorarlbergs Rettungsorganisationen kämpfen seit Monaten mit einem kaum mehr bewältigbaren Arbeitsaufwand. Die enorme Steigerung bei Rettungs- und Krankentransporten bringt das System aus Ehrenamt und hauptberuflichen Mitarbeitern ans Limit. Es ist fünf vor zwölf.
https://www.vol.at/rettungsorganisationen-im-land-an-der-belastungsgrenze/7858297
ORF Tirol, 19. Jänner 2023
Rotes Kreuz setzt in Tirol auf Quereinsteiger
Bisher hat das Rote Kreuz bei Stellenausschreibungen eine abgeschlossene Ausbildung zum Rettungssanitäter bzw. zur Rettungssanitäterin vorausgesetzt. Mehrere Bezirksstellen des Roten Kreuzes gehen nun einen neuen Weg. Sie wollen Quereinsteigerinnen und -einsteiger ansprechen und suchen Sanitäter ohne Vorkenntnisse.
ORF Steiermark, Chronik, 18. Jänner 2023
Telemedizin noch heuer im Rettungsdienst
Im steirischen Rettungsdienst soll noch im Jahr 2023 die sogenannte Telemedizin zum Einsatz kommen. Dabei geht es um die Verbindung von Rettungswägen zu Notärzten per Telefon oder Videotelefonie. Dadurch soll das bestehende Notarztsystem unterstützt werden.
ORF Oberösterreich, 16. Jänner 2023
Rotes Kreuz beklagt Zivildienermangel
Das Rote Kreuz Oberösterreich beklagt einen Zivildienermangel. 50 Stellen für den Termin im Juli sind unbesetzt, hieß es am Montag gegenüber dem ORF Oberösterreich.
Kronen Zeitung, 13.1.2023, BUNDESLÄNDER>OBERÖSTERREICH
SANITÄTER HILFLOS
Banges und langes Warten auf einen Notarzt
Rettungssanitäter und zwei Zivildiener vor Ort konnten bei einer krampfenden Patientin nur Basismaßnahmen durchführen. Eine Unterstützung durch einen Notfallsanitäter war nicht verfügbar, der Helikopter musste kommen und erstmal einen Landeplatz suchen…
Der Standard, 13.1.2023, Bildung
NOTFÄLLE IN NOT?
Kritik an der Ausbildung zum Notfallsanitäter
In einem offenen Brief kritisiert ein Sanitäter die Situation im Rettungswesen. Das Rote Kreuz widerspricht. Nun stehen Lösungen für eine Novelle an
OE1 Mittagsjornal, 11. Jänner 2023 und Abendjournal, 11. Jänner 2023
Notfallversorgung: Bessere Ausbildung gefordert
…“Die Notfallversorgung in Österreich ist ein kompliziertes Konstrukt aus Freiwilligen und Hauptamtlichen aus verschiedenen Rettungsorganisationen und unterschiedlichen Gesetzen. Das Sanitätsgesetz etwa regelt bundesweit die Ausbildung, die Struktur der Notfallversorgung liegt aber dennoch in Länderkompetenz und ist durch neun verschiedene Landesrettungsgesetze geregelt, kritisiert Clemens Kaltenberger vom Bundesverband Rettungsdienst: „Ja, es ist auf alle Fälle vernünftig darüber nachzudenken, die Gesetze zu vereinheitlichen, alleine schon aus dem Grund, dass hier auch in dem kleinen Österreich, ja wir haben ja ein relativ kleines Land, keine so großen Unterschiede im Rettungsdienst selbst mehr da sind.“
Jürgen Pettinger: „Aber Hartberg in der Steiermark hat vielleicht andere Ansprüche wie Linz in Oberösterreich?“
Clemens Kaltenberger: „Mhm, das ist allerdings richtig, es können natürlich schon regionale Unterschiede sein. Allerdings ist der Hartberger Herzinfarkt derselbe wie der Linzer Herzinfarkt. Und der Schlaganfall in Graz ist derselbe wie der Schlaganfall in Villach“, sagt der Vizepräsident des Bundesverbandes Rettungsdienst.
Eine Vereinheitlichung der Kompetenzen und Ausstattung von Notfallsanitäterinnen und Sanitätern könnte auch das Gesundheitssystem insgesamt entlasten, meint Christoph Redelsteiner von der Fachhochschule Sankt Pölten: „Wir brauchen Anbetracht der hohen Auslastung im Gesundheitswesen da einen wirklichen Sprung nach vorne um die Sanitäter:innen entsprechend zu qualifizieren. Insbesondere weil wir ja die Ersten sind vor Ort, die eine Einschätzung durchführen und dann auch Verweisungen machen könnten und nicht mehr wie jetzt doch noch meist üblich, die meisten Leute ins Krankenhaus zu bringen. Sondern wir können Richtung Hausarztsystem verweisen, Richtung Sozialarbeiter:innen verweisen, Richtung Gemeinde, Acute Community Nurse, usw. Ich sehe durchaus ein Potential die Belastung der Kliniken durch ein bessere Sanitäter:innenausbildung etwas zu reduzieren“, sagt der erfahrene Notfallsanitäter und Ausbildner.
OE3 Nachrichten um 13:00 Uhr, 11. Jänner 2023
Notfallversorgung: Forderung nach Verbesserungen im Rettungsdienst
„… Nach viel Kritik an der Ausbildung und an den Kompetenzen von Notfallsanitätern soll das Sanitätergesetz jetzt in den Ländern geändert werden. Details hat Ö 3 Reporter Jürgen Pettinger:
Die Notfallversorgung in Österreich bundesweit vereinheitlichen und modernisieren, fordert Clemens Kaltenberger vom Bundesverband Rettungsdienst: „Es können natürlich schon regionale Unterschiede sein. Allerdings ist der Hartberger Herzinfarkt derselbe wie der Linzer Herzinfarkt. Und der Schlaganfall in Graz ist derselbe wie der Schlaganfall in Villach“.
Besser ausgebildete Rettungskräfte könnten auch das Gesundheitssystem insgesamt entlasten, sagt Christoph Redelsteiner von der Fachhochschule Sankt Pölten: „Insbesondere weil wir ja die Ersten sind vor Ort, die eine Einschätzung durchführen und dann auch Verweisungen machen könnten und nicht mehr wie jetzt doch noch meist üblich, die meisten Leute ins Krankenhaus zu bringen. Sondern wir können Richtung Hausarztsystem verweisen, Richtung Sozialarbeiter:innen verweisen usw.“ Krankenhäuser könnten so entlastet werden.
Im Gesundheitsministerium werde die Ausbildung gerade überprüft. Für Verbesserungen in der Organisation des Rettungsdienstes selbst seien aber die Bundesländer zuständig.
ORF Steiermark, 11. Jänner 2023
Notfallsanitäter: Einheitliche Ausbildung gefordert
Der anonyme Brief eines Notfallsanitäters hat die Diskussion um die gesundheitliche Notversorgung neu angeheizt. Experten – aber auch das Rote Kreuz selbst – fordern neben der besseren Ausstattung der Autos vor allem eine bessere Ausbildung der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter.
„… Aus dem Gesundheitsministerium hieß es dazu auf APA-Anfrage, dass man im regelmäßigen Austausch mit dem Berufsverband Rettungsdienst sowie den Rettungsorganisationen sei. Eine fachliche Evaluierung der Ausbildung sowie der Kompetenzen von Rettungs- sowie Notfallsanitäter:innen werde vom Ministerium angestrebt und soll im Laufe des heurigen Jahres vollzogen werden. Der Prozess dazu soll im ersten Quartal 2023 beginnen.“
Kleine Zeitung, 11. Jänner 2023 16:56, STEIERMARK
Aufregung um angeblich mangelnde Ausstattung in Rettungsfahrzeugen
Anonymer Brief aus den Reihen vom Roten Kreuz Steiermark sorgt für Wirbel und kritisiert auch „minderwertige Ausbildung“ heimischer Sanitäter. Organisation widerspricht den Vorwürfen.
… Aus dem Gesundheitsministerium hieß es dazu auf APA-Anfrage, dass man im regelmäßigen Austausch mit dem Berufsverband Rettungsdienst sowie den Rettungsorganisationen sei. Eine fachliche Evaluierung der Ausbildung sowie der Kompetenzen von Rettungs- sowie der Kompetenzen von Rettungs- sowie Notfallsanitäter:innen werde vom Ministerium angestrebt und soll im Laufe des heurigen Jahres vollzogen werden. …
Oberösterreichische Nachrichten, 11. Jänner 2023, Panorama | Chronik
Kritik an Qualität der Sanitäter-Ausbildung
WIEN/GRAZ. Ein offener, anonymer Brief eines Sanitäters sorgt erneut für Wirbel im steirischen Rettungswesen: Der Absender, er soll in der Weststeiermark beim Roten Kreuz arbeiten, kritisiert laut Medien „minderwertige Ausbildung“ heimischer Sanitäter sowie auch schlechte Ausstattung von Rettungsfahrzeugen.
Der Standard, 3. Oktober 2022, Ausbildung (Gudrun Springer)
Rettungssanitäterinnen müssen womöglich bald mehr können
Sanitäterinnen und Sanitäter könnten per Gesetz bald mehr Kompetenzen erhalten. Die Ausbildung wird 2023 evaluiert. Schon jetzt könnte man viele besser qualifizieren
Krone, 9. September 2022 10:00, BUNDESLÄNDER>KÄRNTEN
KRITIK WEGEN EINSÄTZEN
Zu wenig Sanis: Wo bleibt Rettung für die Rettung?
Rettungsautos sind meist nur mit zwei Sanitätern besetzt. Diese müssen im Ernstfall erst einen Notarzt nachfordern. Föderalismus lässt teils besorgniserregende Freiheit beim Rettungssystem. Kritiker fordern deshalb endlich ein neues Konzept bei Einsätzen. Der Trend geht zwar in Richtung Berufsrettung, sei aber schwer umsetzbar …
DER STANDARD, 8. September 2022, 17:30 (Gudrun Springer)
BLAULICHT
Notfallmediziner: „Zu schreien ‚Alarm! Es gibt zu wenige Notärzte!'“ greift zu kurz“
Steigende Anzahl an Notarzteinsätzen steht angespannter Personalsituation gegenüber – Vizepräsident der Fachgesellschaft Ögari, Helmut Trimmel, plädiert für Vielzahl an Verbesserungen
Heute, 8. September 2022, 11:37, Johanna Schlosser
Die Rettungsdienste sind mit Kritik aus den eigenen Reihen konfrontiert
Die Personalnot hat auch die Rettungsdienste voll erwischt: Schichten sind immer schwerer zu besetzen. Nun hagelt es Kritik aus den eigenen Reihen.
https://www.heute.at/s/rotes-kreuz-in-personalnot-patienten-sollten-beten-100226889
Heute, 8. September 2022, 05:00
„Personal überlastet“ – Retter ruft jetzt um Hilfe
Ein Mitarbeiter der Berufsrettung ruft um Hilfe. Das Personal sei überlastet, für Großeinsätze gibt es keine Ressourcen – und Patienten müssen warten.
https://www.heute.at/s/helfer-schlaegt-alarm-drei-stunden-warten-auf-rettung-100226718
Krone, 8. September 2022, 06:00 | BUNDESLÄNDER > OBERÖSTERREICH
WEGEN PERSONALNOT
„Bei Herzinfarkt können Sie anfangen zu beten“
Die Personalnot trifft auch die Rettungsdienste in Oberösterreich. Das Besetzen von Diensten wird teilweise schon schwierig, und es gibt Kritik aus den eigenen Reihen über Ausbildungs- und Einsatzstandards. Die Führung hält jedoch dagegen.
Krone, 7. September 2022 08:00 | BUNDESLÄNDER > SALZBURG
POLITIKER UND EXPERTEN
Kritik für Stöckls Aussagen zum Rettungsdienst
Landesrat Christian Stöckl behauptete in einer schriftlichen Stellungnahme, dass das Bundesland Niederösterreich nur deshalb bessere Rettungsstandards habe, weil es dort nicht ausreichend viele Notärzte geben würde. In Niederösterreich sorgen Stöckls Aussagen bei Politik, Rettung und Notrufzentrale für große Verwunderung.
Krone, 6. September 2022, 08:00 | BUNDESLÄNDER > SALZBURG
„UM LEBEN UND TOD“
Politstreit um die Rettungsdienst-Standards
Christian Stöckl (ÖVP) muss für die rechtlichen Rahmenbedingungen des Salzburger Rettungsdienstes viel Kritik einstecken.
Auf Salzburgs Rettungswagen gibt es nur selten Notfallsanitäter und eher wenig medizinisches Equipment. Diese – im österreichweiten Vergleich laut Experten niedrigen – Standards finden nicht alle Politiker gut. Die Opposition schäumt und fordert von Gesundheitslandesrat Christian Stöckl (ÖVP) Taten. Dieser steht aber zu den geringen Anforderungen an Personal und Ausstattung, die die Salzburger Rettungsverordnung vorgibt, und zeigt sich mit dem Roten Kreuz vollends zufrieden.
ÖGARI, 6. September 2022
Die ÖGARI (Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin), präsentiert als notfallmedizinische Fachgesellschaft gemeinsam mit Experten des Rettungswesens ein Positionspapier zur »Indikation für den Notarzteinsatz«. Dieses zeigt Entwicklungspotenziale und Lösungsansätze auf, um die – in Österreich derzeit in Länderkompetenz stehende – ärztliche Notfallversorgung auch langfristig auf hohem Niveau sicherzustellen
Krone, 4. September 2022, 09:00 | BUNDESLÄNDER > SALZBURG
NUR MINDESTSTANDARDS?
Wenn die Rettung nicht die Rettung bringt
Oft ist der Rettungswagen vor dem Notarzt da. Mit Medikamenten helfen dürfen da nur Notfallsanitäter. Das Problem: In Salzburg sitzen diese nur sehr selten auf dem Rettungswagen. Außerdem dürfen sie ihren Patienten aufgrund von Vorgaben des Roten Kreuzes nicht so umfangreich helfen, wie ihre Kollegen in anderen Bundesländern.
Tiroler Tageszeitung, 3. September 2022, letztes Update 19:05 , Thomas Hörmann
TIROL
Heftige Kritik an Leitstelle
In einem 38-seitigen „Handbuch“ werden angebliche Missstände in der Leitstelle aufgelistet. Der Chef bestreitet die Vorwürfe, räumt aber auch Probleme ein.
Kleine Zeitung, 26. August 2022, 12:12 Uhr, Wilfried Rombold
EINIGUNG ERZIELT
Höheres Honorar soll steirische Ärzte zum Notarztdienst locken
Insgesamt gibt es 3,2 Millionen Euro mehr für die freiberuflichen Ärzte. Honorarbestandteile steigen um 20 bis 50 Prozent. Ärztekammer und Land hoffen, dass sich die Zahl der Ärzte im Notarztwesen verdoppelt.
ORF Kärnten, 20. August 2022, 16.19 Uhr
WISSENSCHAFT
Crashtest: Drohne lieferte Defi autonom
Das Rote Kreuz unterstützt ein Drohnenprojekt der Universität Klagenfurt, das gemeinsam mit der Medizinischen Universität Graz durchgeführt wird. Am Samstag wurde erstmals erprobt, ob die autonome Zustellung eines Defibrillators mittels Drohne in unwegsames Gelände und auch in der Handhabung durch Laien und Rettungskräfte funktioniert.
OÖNachrichten, 17. August 2022, 00:04 Uhr
Bessere Ausbildung für Sanitäter gefordert
Zur Entlaastung von Notärzten sollen Sanitäter mehr Verantwortung übernehmen.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/bessere-ausbildung-fuer-sanitaeter-gefordert
Anmerkung: Der Artikel wurde einen Tag nach dem Erscheinen von den OÖN aus dem Online-Archiv entfernt.
Aneastehsie.news, Aktuelles, Allgemein, Rund um den Beruf, 13. August 2022
Akuter Notarztmangel in Niederösterreich?
Die NÖ Ärztekammer hat unter dem Titel „Alarm: Notärztemangel mittlerweile dramatisch“ am 12. August 2022 eine Presseinformation veröffentlicht, die mehr als seltsam anmutet. Nicht nur, dass hier mangelnde Visitentätigkeit der Hausärzte mit der notärztlichen Versorgung vermengt wird. Einen Notarztmangel in einem Land, das über 32 NEF und bis zu 6 NAH Stützpunkte verfügt zu postulieren, mutet doch eher seltsam an.
https://www.anaesthesie.news/aktuelles/akuter-notarztmangel-in-niederoesterreich/
OÖNachrichten, 13. August 2022, 00:04 Uhr OBERÖSTERREICH
Ärztekammer warnt vor Mangel an Notärzten
Ärztekammer warnt vor Mangel an Notärzten
Notärztemangel: Ein Grund dafür sei, dass viel öfter Notfallmediziner zu Hilfe gerufen werden als früher.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/aerztekammer-warnt-vor-mangel-an-notaerzten;art4,3695367
ORF Niederösterreich, 12. August 2022, 15.17 Uhr, CHRONIK
Ärztekammer sieht „dramatischen“ Notärztemangel
Die Ärztekammer für Niederösterreich ortet einen „dramatischen“ Notärztemangel im Bundesland. „Wir sehen die Sicherheit und das Leben des Einzelnen bei einem medizinischen Notfall deutlich gefährdet“, warnte Präsident Harald Schlögel am Freitag.
Parlamentskorrespondenz Nr. 926 vom 4. August 2022
Themenfelder: Gesundheit/Soziales
Format: Parlamentarische Materialien
Stichworte: Nationalrat/Anträge/Gesundheit/Sanitäter
Neu im Gesundheitsausschuss
NEOS für Reform des Sanitätergesetzes
Wien (PK) – Für eine grundlegende Neufassung des seit 20 Jahren bestehenden Sanitätergesetzes treten die NEOS-Abgeordneten Fiona Fiedler und Nikolaus Scherak ein, da die geltenden berufsrechtlichen Regelungen ihrer Einschätzung nach eine Reihe von Schwächen aufweisen (2721/A(E)).
https://www.parlament.gv.at/PAKT/PR/JAHR_2022/PK0926/index.shtml
Krone, 23. Juli 2022, 06:00 | BUNDESLÄNDER > STEIERMARK
STEIRISCHE FORDERUNG
„Neues Sanitätergesetz muss endlich her!“
Nach 20 Jahren soll endlich ein neues Sanitätergesetz her. Landesrettungskommandant Peter Hansak hat konkrete Vorschläge.
ORF Steiermark, 24. Juli 2022, 7:31 Uhr, GESUNDHEIT
Notärztemangel: Neues Sanitätergesetz gefordert
In der Steiermark gibt es Probleme, Notarztdienste rund um die Uhr zu besetzen. Jetzt prescht Landesrettungskommandant Peter Hansak vor: Er fordert ein neues Sanitätergesetz.
Tiroler Tageszeitung, Letztes Update am Samstag, 16. Juli 2022, 15:36
Alternativen zum Rettungswagen
Rotkreuz-Betriebsrat Stefan Wehinger fordert neue Konzepte für die Patientenversorgung
Krone, 15. Juli 2022, 13:30 | BUNDESLÄNDER > TIROL
DRAMATISCHE LAGE
Engpass bei Notärzten: „Tote zu befürchten“
Experten schlagen Alarm: Todesdramen durch fehlende Notärzte wie in der Steiermark können auch in Tirol passieren. Betroffen ist unter anderem der Notarztstützpunkt Schönberg im Stubaital. Auch in Imst und Hall gibt es offenbar Probleme.
Krone, 15. Juli 2022, 14:00 | BUNDESLÄNDER > TIROL
UMSTELLUNGSPHASE
Pool an einsatzfähigen Notärzten beinahe leer
Die Ausbildung zum Notarzt dauert seit einigen Jahren länger als früher, wegen der Umstellungsphase klafft ein gefährliches Loch. Noch dazu verschärft Corona die ohnehin kritische Lage.
Kleine Zeitung, 15. Juli 2022, 5:00 Uhr
40-MINÜTIGER ÜBERLEBENSKAMPF
Zu wenig Ärzte: Notfallsanitäter stehen unter Hochspannung
Mann verstarb trotz intensiver Intervention der Helfer – Arzt kam erst 40 Minuten später. Vorfall nährt bei Sanitätern die Angst, zu Patienten gerufen zu werden, denen sie ohne Mediziner nicht helfen können.
Notfallsanitäter quer durch die Steiermark stehen derzeit unter Hochspannung: Der eklatante Notarztmangel befeuert die Angst, zu einem Patienten gerufen zu werden, dem mangels ärztlicher Kompetenz nicht in vollem Umfang geholfen werden kann.
ORF Kärnten, 12. Juli 2022, 17.07 Uhr, CHRONIK
Erste bezahlte Rettungsanitäterausbildung
Erstmalig in Österreich bezahlt das Rote Kreuz in Kärnten allen angehenden Rettungssanitäterinnen und Sanitätern ab dem ersten Ausbildungstag ein monatliches Grundgehalt von 1.050 Euro brutto. Die zweimonatige Ausbildung ist kostenlos.
https://kaernten.orf.at/stories/3164609/
Tiroler Tageszeitung, letztes Update am Samstag 9. Juli 2022, 14:11
Angespannte Lage der Rettungsdienste in Tirol: Evaluierung geplant
Steigende Einsatzzahlen, zu wenig Mitarbeiter und Fahrzeuge. Die Situation der Rettungsdienste wird jetzt evaluiert.
Tiroler Tageszeitung, 6. Juli 2022, 13:26
Betriebsrat befürchtet Kollaps: Innsbrucker Rettung ist selbst ein Notfall
Der Betriebsrat des Innsbrucker Roten Kreuzes schlägt Alarm. Durch völlig überlastete Mitarbeiter sei die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr gegeben.
public Gemeindemagazin, 5/2017 (Alexandra Keller)
Zum Wohl der Patienten
Die Qualität des österreichischen Rettungswesens zu thematisieren, ist ein bundesweites Tabu. „Es zählt zu den besten“, sagen die einen. „Es zählt zu den schlechtesten“, sagen die anderen. Doch um die tatsäch- liche Qualität der Rettungsmaßnahmen zu bewerten, fehlt jegliche objektive Grundlage. Dass vermieden wird, einen derartigen Zugang zu ermöglichen und eventuell zum Wohl der In-Not-Geratenen Konsequen- zen zu ziehen, macht stutzig. Und neugierig.